Wir erklären dir den Unterschied zwischen einer Nass- und einer Trockenabsaugung und wie du ganz einfach erkennen kannst, mit welcher Technik deine Behandlungseinheit arbeitet.
Grundsätzlich wird bei Absaugungstechniken von Behandlungseinheiten zwischen Nass- und Trockenabsaugung unterschieden. Vereinfacht gesagt werden bei einer Trockenabsaugung Luft und Sekret in der Behandlungseinheit getrennt und über separate Leitungen entsorgt. Häufig ist auch der Amalgamabscheider direkt in der Einheit installiert (siehe Bild 2). Diese Vorgehensweise war früher Standard.
Heute wird bei Neugründung in der Regel eine Nassabsaugung (siehe Bild 1) bevorzugt, bei der sowohl Abwasser als auch Luft in einer Leitung zur zentralen Absaugung befördert und erst dort voneinander sowie vom Amalgam getrennt werden. Von Zahnärzten wird diese Absaugungstechnik häufig als störungsärmer wahrgenommen.
Bild 1: Nassabsaugung mit und ohne Amalgamabscheidung (Illustration von METASYS)
Bild 2: Trockenabsaugung mit und ohne Amalgamabscheidung (Illustration von METASYS)
Es handelt sich um eine Nassabsaugung, wenn sich sowohl ein Separator als auch ein Amalgamabscheider an einem zentralen Ort außerhalb der Behandlungseinheit, wie beispielsweise dem Maschinenraum, befinden. Außerdem lässt sich bei der Nassabsaugung schnell an den Anschlusspunkten erkennen, dass Abfluss- und Absauganschluss in nur einer Leitung zusammengefasst werden.
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