Neueste Ergebnisse belegen, dass die europäische Wirtschaft durch die Coronakrise härter getroffen ist als durch die Finanzkrise aus dem Jahr 2008/2009. Wo Einnahmen derart zurückgehen, sinkt die Investitionsbereitschaft der Bevölkerung massiv. Vor dieser Entwicklung ist auch die Dentalbranche nicht befreit:
Eine Studie des Marktforschungsinstituts Exevia und Wawibox zeigt, dass der deutsche Dentalmarkt im Frühjahr 2020 um bis zu 50 % eingebrochen ist. Patiententermine wurden am laufenden Band abgesagt und viele Praxen mussten ihr Angebot auf Notfälle reduzieren. Gleichzeitig sind die Anforderungen an Hygienemaßnahmen – und damit unvermeidbare Mehrkosten – stark gestiegen.
Die Universität Köln hat ermittelt, dass 77 % aller befragten Zahnmediziner*innen in ihrer Praxis Kurzarbeit angemeldet haben. Im Vergleich dazu waren es bei anderen Facharztgruppen nur 10 %.
Wer will da noch investieren?
Kein Wunder, dass in so einer Situation die Anschaffung neuer Dentalgeräte in den Hintergrund rückt. Wie sehr hat unsere Umfrage zu Beginn der ersten Corona-Welle deutlich gezeigt:
Von über 150 Zahnärztinnen und Zahnärzten haben knapp 60 Prozent angegeben, geplante Investitionen zu verschieben oder sogar abzubrechen.
Doch was, wenn sich der Kauf einer neuen Behandlungseinheit oder eines Röntgengerätes nicht länger aufschieben lässt? Gerade jetzt kommt es darauf an, dass Sie die richtigen – im Sinne von wirtschaftlich nachhaltigen – Entscheidungen treffen.
Von analog auf digital:
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Mit diesen 7 Fragen im Hinterkopf können Sie auch in Krisenzeiten bestehen
1. Wähle ich eine bestimmte Marke aus Gewohnheit oder bin ich wirklich davon überzeugt?
Bei der großen Herstellervielfalt auf dem Dentalmarkt lohnt es sich immer, (preisgünstigere) Alternativen zu kennen und zu vergleichen!
2. Auf welche technologische Ausstattung lege ich Wert?
Machen Sie sich Gedanken darüber, was Ihnen an Ihrem Dentalgerät wirklich wichtig ist. Das Prinzip von “höher, schneller, weiter” passt nicht zu jeder/jedem.
3. Welche Erfahrungen gibt es zur Störanfälligkeit meines zukünftigen Dentalgerätes?
Sie kennen das: Es gibt nichts Schlimmeres als einen Servicetechniker als Dauergast in Ihrer Praxis zu haben – so nett er auch sein mag.
4. Apropos Service: Über wen decke ich meinen technischen Service ab und wie sind die Konditionen? Vertraue ich meinem Partner?
Lassen Sie sich eins sagen: Technischer Service kann nur fair sein, wenn Kosten und Schnelligkeit nicht von Ihrem Materialumsatz abhängen.
5. Sind die Wartungsintervalle meines Dentalgerätes frei wählbar?
Behalten Sie immer die Folgekosten im Blick. Auch Kleinvieh macht Mist!
6. Wie teuer sind die Ersatzteile für mein Dentalgerät?
Auch Kleinvieh…
7. Gibt es digitale Technologien, die sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit meiner Praxis auswirken?
Insbesondere im Bereich CAD/CAM sollten Sie ein Auge darauf haben, ob Sie Ihre Praxis mittelfristig durch einen Chairside- oder Labside-Workflow finanziell stärken können. Lassen Sie sich dabei nicht von anfänglichen Investitionskosten abschrecken!
Wir fassen zusammen
Natürlich tragen diese Fragen nur einen kleinen Teil zu einer wirtschaftlichen Praxisführung bei. Dennoch möchten wir Sie dazu aufrufen, sich mit Ihren Geräte-Entscheidungen und dem technischen Service ganz genau auseinanderzusetzen.
Lernen Sie Ihr Equipment lieben: Der Dentalmarkt hat eine Menge für Sie zu bieten, sodass Sie mit Ihrer Wahl für bestimmte Dentalgeräte und Service-Partner einen entscheidenden Einfluss darauf nehmen, Ausfallzeiten und unnötige finanzielle Kosten zu vermeiden.
Sehr gerne finden wir auch gemeinsam mit Ihnen die passende Lösung für Ihre Praxis. Hier können Sie ganz einfach einen Telefontermin für eine unverbindliche Beratung buchen.