Nicht nur beim Röntgen Spitzenklasse

Zahnarzt-Helden im Gespräch mit Lukasz Hasske von Morita.

Lukasz Hasske von Morita

Seit dem Jahr 2017 bieten wir dentale Großgeräte wie Behandlungseinheiten, Röntgengeräte und Intraoralscanner online und zu fairen Preisen an. Als digitaler Partner verändern wir dabei grundlegend die Art und Weise des technischen Services und des Vertriebs von dentalen Großgeräten. Doch nicht nur in puncto Prozesse setzen wir auf Alternativen; Zahnarzt-Helden vertritt die Ansicht, dass unbekannte Hersteller keine zweite Wahl sein müssen – stehen sie den Großen doch oft in Nichts nach.

Das japanische Familienunternehmen Morita ist mit seinen Röntgengeräten, wie dem Veraview X800, auf dem internationalen Dentalmarkt alles andere als unbekannt, vielmehr gilt der Premium-Hersteller als Innovationsführer im Bereich bildgebender Verfahren.

Mit der Signo T500 holt Morita zwei Zielgruppen ab: Zum einen die designverliebten Zahnärzte, denn dieses Modell macht optisch eine Menge her.

Lukasz Hasske, Regional Sales Manager bei Morita

Allerdings wissen die wenigstens deutschen Zahnärzte, dass auch die Behandlungseinheiten von Morita zur absoluten Spitzenklasse gehören. Im Interview mit uns spricht Lukasz Hasske, Regional Sales Manager bei Morita, unter anderem über die Behandlungseinheit Signo T500, mit der Morita auch abseits ihrer Röntgengeräte ein wahres Statement setzt.

Interview mit Lukasz Hasske

Zahnarzt-Helden: Lieber Lukasz, die überragende Bildqualität der Morita-Röntgengeräte ist schon lange kein Geheimnis mehr. Woran liegt es, dass den Behandlungseinheiten in Deutschland bislang weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird?

Lukasz Hasske: Bei Behandlungseinheiten wird der hiesige Dentalmarkt stark von wenigen großen Herstellern bestimmt – das Bewusstsein für Alternativen muss bei Zahnärzten noch wachsen. Meiner Meinung nach ist dahingehend aber viel im Umbruch, weil die Qualität einiger Mitbewerber heute nicht mehr die gleiche ist wie vor 15 Jahren.

Für Morita kann ich nur festhalten, dass wir bei der Herstellung unserer Behandlungseinheiten genauso lösungsorientiert und leidenschaftlich vorgehen wie bei den Röntgengeräten. Technik-Weltmeister wollen wir schließlich in nicht nur einer Produktkategorie werden.

Zahnarzt-Helden: Genauso wie Produkte anderer Branchen weisen Dentalgeräte stark verkürzte Lebenszeiten auf. Wie garantiert Morita die Langlebigkeit seiner Behandlungseinheiten wie der Signo T500?

Lukasz Hasske: Bei der Signo T500 hat kein Zahnarzt sogenannte Kinderkrankheiten zu befürchten. Die gesamte Signo T-Serie wird seit über 40 Jahren in Tokio hergestellt und wurde weltweit über 100.000-mal installiert. Außerdem durchläuft bei uns jede Einheit vor dem Versand umfassende Praxis-Tests. Dadurch, dass Morita-Produkte eine sehr hohe Fertigungstiefe besitzen, sind wir uns unserer Qualität genau bewusst.

Zahnarzt-Helden: Worin siehst du den Hauptnutzen der Signo T500 für Zahnärzte?

Lukasz Hasske: Mit der Signo T500 holt Morita zwei Zielgruppen ab: Zum einen die designverliebten Zahnärzte, denn dieses Modell macht optisch eine Menge her.

Wie bereits in der Vergangenheit wurde diese Einheit in Kooperation mit dem Porsche-Design-Team hergestellt und aus ganz persönlicher Erfahrung kann ich sagen: die Aufmachung begeistert. Nicht nur optisch bewegt sich die Signo T500 zwischen zeitlos, edel und robust, sondern auch die Haptik ist aufgrund der hochwertigen Materialien einzigartig.

Zum anderen eignet sich dieses Modell für flexibilitäts orientierte Zahnärzte, denn egal, ob stehend oder sitzend – die Einheit bietet für jede gewünschte Position eine passende Lösung. Damit ist die Signo T500 prinzipiell in allen Fachrichtungen einsetzbar. Implantologen profitieren von Funktionen wie einer in der Einheit verbauten Schnellspülung oder der LED-Beleuchtung mit zwölf Strahlern – Kieferorthopäden hingegen würde ich ehrlicherweise ein weniger ausstattungsreiches Modell empfehlen.

Zahnarzt-Helden: Morita ist ein Familienunternehmen mit über 100 jähriger Erfahrung. Welche Besonderheiten ergeben sich aus dieser Familienhistorie?

Lukasz Hasske: Wenn Wissen über mehrere Generationen weitergegeben wird, ist der zur Verfügung stehende Erfahrungsschatz riesig. Morita arbeitet nah am Kunden und holt sich zu diesem Zweck in regelmäßigen Treffen Feedback ein.

Übrigens nicht nur von Zahnärzten, denn bei der Entwicklung der Signo T500 wurde genauso darauf geachtet, dass die Einheit Service-Technikern wenig Aufwand bereitet. Da Morita über die Jahre organisch gewachsen ist, konnte sich eine Innovationskultur entwickeln, die sich im Umgang mit den Mitarbeitern wiederfindet. Bei uns wird nun mal keine Idee ins Lächerliche gezogen.

Zahnarzt-Helden: Und damit haben Familienunternehmen und Startup wohl doch mehr gemeinsam, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Vielen Dank für das angenehme Gespräch!

Interview in Kooperation mit der Fachzeitschrift pip veröffentlicht unter: https://frag-pip.de/pip-fragt/fuer-alle-faelle-morita/