5 Schritte bis zur Inbetriebnahme eines Röntgengeräts

Mit dem Kauf eines Röntgengeräts ist es noch lange nicht getan. Wir zeigen Ihnen hier, welche Prüfungen und Kosten Sie nach der Anschaffung erwarten.

Montiert bedeutet noch lange nicht betriebsbereit. Damit Sie wissen, was nach dem Kauf eines Röntgengerätes (finanziell) auf Sie zukommt, haben wir eine kurze Übersicht über die notwendigen Prüfungen und Genehmigungen vor der Inbetriebnahme erstellt.

Nach der Anlieferung und Montage erfolgt eine Sicherheitstechnische Kontrolle (STK), die aus der Schutzleiterprüfung sowie der Geräteableitstromprüfung besteht. Die Kosten dieser ersten Schritte belaufen sich bei einem OPG auf etwa 900 € und bei einem Kombinationsgerät auf etwa 1.200 € (Nettopreise). Außerdem führt der Installateur eine Abnahmeprüfung durch, die unter anderem auch die Konstanzprüfung beinhaltet. Für das Abnahmeprotokoll werden circa 600 € netto bei einem OPG bzw. 900 € für ein OPG & DVT berechnet.*

5 Schritte bis zur Inbetriebnahme eines Röntgengeräts

Die Sachverständigenprüfung  für einen Nettopreis von etwa 550 € wird dann in der Regel durch externe Anbieter wie den TÜV vorgenommen. Zuletzt sind Zahnärztinnen und Zahnärzte vor der Inbetriebnahme eines Röntgengerätes dazu verpflichtet, das Gerät bei der zuständigen Zahnärztlichen Stelle sowie der Bezirksregierung anzumelden. Der finanzielle Aufwand liegt hier pro Arzt und Gerät bei 160 € (Abweichungen je nach Bundesland möglich).*

*Alle Preise sind beispielhaft und abhängig vom Anbieter.